Im Mai suchen wir auf dem Fußweg zum Weiher nach allen Farben, die wir nur finden können.

Außerdem kommen wir an vielen toll duftenden Holunderbüschen vorbei und beschließen, in der darauffolgenden Woche Holunderblütenküchle und Sirup zu machen. Auf der ersten Wiese legen wir alle Funde auf ein weißes Tuch und versuchen die Blüten, Blätter und alles andere nach Farben zu ordnen. Dabei unterhalten wir uns über unsere Funde und lernen ein paar Eigenschaften sowie Namen kennen. So erfahren wir, dass der Storchschnabel so heißt, weil seine verblühten Blüten an einen Schnabel erinnern und der Spitzwegerich gegen Stiche und Verbrennungen hilft. Dann gehen wir zum Seeufer weiter und machen es uns bei einem kleinen Picknick gemütlich. Wir lösen „Naseweis“-Tierrätsel und suchen im Anschluss nach Kaninchenspuren auf der Wiese. Wir finden uns über Tierpuzzle in zwei Gruppe zusammen. Wir bekommen ein Naturgesicht gezeigt, das aus verschiedenen Naturmaterialien gelegt wurde. Nachdem dieses zugedeckt wurde, soll jede Gruppe versuchen, das Gesicht mit genau den gleichen Sachen und in genau derselben Anzahl an Sachen nachzulegen. Die schnellere Gruppe beendet das Spiel durch Rufen. Anschließend besprechen wir die Gesichter gemeinsam und zählen nach. Spitzwegerich und Holunder vergessen wir nicht mehr! Außerdem spielen wir „Bäumchen wechsle Dich“ und lernen das lustige Koordinationsspiel „Elefant, Toaster, Mixer“ kennen. Ans Seeufer gucken wir selbstverständlich noch und auf dem Heimweg schnuppern wir wieder am Holunder und kleben uns Ahornhörner. Mit den Hartriegelblättern zaubern wir sogar ein bisschen.