Natur erleben mit allen Sinnen!

Nach dem Besuch auf dem Oppauer Wochenmarkt, wo wir uns beraten ließen, welche heimischen Kräuter und Gemüse zu einer gesunden Suppe verkocht werden können, gingen wir ins Haus und verarbeiteten alles zu einem leckeren Eintopf. Dabei konnten wir mit verbundenen Augen den Duft der Sorten erraten und schließlich alles zusammen beim gemeinsamen Essen genießen.

Gemüseeintopf mit heimischen Kräutern und GemüseGemüseeintopf mit heimischen Kräutern und Gemüse

Wo kann man die Natur überhaupt finden? Wir fanden sie überall, im Kleinen mit einer Lupe und im weit entfernten mit einem Fernglas. Die schönsten Entdeckungen fingen wir mit Kamera und Handy ein. Dabei entstand sogar ein Film, auf dem man sehen kann, was man in der Natur alles machen kann.

Wir entdecken die NaturWir entdecken die NaturWir entdecken die Natur

Anderentags sammelten wir Naturmaterialien, die wir in der näheren Umgebung finden konnten und bastelten daraus schöne Bilder. Auch hier erlebten wir die verschiedenen Düfte und Oberflächen als Ratespiel – und wurden im Raten immer besser!

Bilder aus NaturmaterialienBilder aus Naturmaterialien

Im Kleinen und im Großen konnten wir mit den gesammelten Sachen basteln, so können auch Musikinstrumente und Spielgeräte entstehen, die man danach nicht nur hinhängen, sondern auch benutzen kann.

Musikinstrumente und Spielgeräte aus NaturmaterialienMusikinstrumente und Spielgeräte aus Naturmaterialien

Um uns die Natur auch ins Haus zu holen, gestalteten wir die Fenster im Kinderraum mit unseren schönsten Motiven aus der Natur. Unser am liebsten gemaltes Tier ist der Schmetterling, weil es ihn in so vielen unterschiedlichen Farben gibt.

Fensterbilder

Was macht die Natur besonders abwechslungsreich und spannend? Die Farben! Mit Roote Beete, Karotten, Holunderbeeren und Spinat konnten wir uns bunte Pullis färben. So können wir uns auch in Naturfarben kleiden!

Färben mit Rote Beete und Co.Färben mit Rote Beete und Co.

Um auch später noch von diesem Projekt ernten zu können, pflanzten wir Kresse, die man bald auf selbst gebackenem Brot essen können wird.

Kresse pflanzen

Da unsere Tiere, die drei Wüstenrennmäuse Lahmacun, Käse und Micky auch immer aktiv waren, Gänge bauten und Streu hin- und hertrugen, haben wir abends immer durchgesaugt. In der Natur räumen die Tiere auf, die Wespen zum Beispiel das Fallobst. Im Zimmer machen das wir!

Der letzte räumt die Bude auf.

Ein Projekt des Ernst-Kern-Hauses der BiL e.V.