Vielleicht ist dir schon aufgefallen: “Hasenhaus“ ist eigentlich die falsche Bezeichnung. Wir haben keine Hasen, sondern Kaninchen.

Der Name hat sich irgendwann so eingebürgert, dass er nun nicht mehr wegzudenken ist, aber auch jedes Mal wieder Gesprächsanlass bietet, wenn neue Besucher*innen kommen. Wir haben viele Kaninchen und Meerschweinchen, die artgerecht in zwei unterschiedlichen Ausläufen leben. Sie verbringen 24 Stunden am Tag miteinander. Da kommt es natürlich auch das ein oder andere Mal zum Streit ... aber warum soll das bei den Tieren anders als bei uns Menschen sein? Wenn du mehrmals die Woche auf die Jugendfarm kommen kannst, hast du die besten Vorrausetzungen um Pfleger*in eines Tieres zu werden. Du kannst beobachten wie es deinem Tier geht, es streicheln, knuddeln und die Nägel schneiden. Und falls es doch einmal krank wird, machen wir gemeinsam einen Tierarztbesuch.

Abends füttern alle Pfleger*innen gemeinsam die Hasenhausbewohner und einmal wöchentlich wird ausgemistet. Alle paar Monate gibt es eine Hasenhaussitzung, bei der verschiedene Themen rund ums Hasenhaus besprochen werden.